Wohnungssanierung
Beispiel: Sanierung einer Wohnung aus den 1960er Jahren
Welche Herausforderungen können bei einer Wohnungssanierung auftreten?
In diesem Beispielprojekt in Baden begann unsere Arbeit im Jänner 2016 und wurde im März 2016 erfolgreich abgeschlossen.
Aufgabenstellung Wohnungssanierung
Abbruch der Sanitäranlagen und der Fußbodenaufbauten, Zusammenlegung von Räumen, Anbringen einer abgehängten Decke mit Wärmedämmung, Einbau neuer Fenster, Einbau neuer Installationsleitung durch Elektriker und Installateur, neuer Estrich, neue Türen, Verspachtelungs - und Malerarbeiten; die Schlüsselfertige Herstellung hat der Bauherr selbst vorgenommen.
Folgende Probleme sind aufgetreten und wurden von uns rasch und erfolgreich gelöst.
Fußboden
Der alte Fußboden wurde abgebrochen um unter anderem für die neuen Leitungen (Heizung, Wasser und Elektrik) Platz zu schaffen. Bei der Neuverlegung der Kabelleitungen vom Elektriker wurden diese trotz vorherigen Hinweis über die neuen Rohre des Installateurs gelegt. Folge: Die Überdeckung des Estrichs wäre zu gering gewesen. Das Problem wurde so gelöst, dass die Fachleute gleich am nächsten Tag eine Änderung vornehmen mussten.
Pannen
Bei den Abbruch- und Stemmarbeiten beim Fußboden im alten Badezimmer wurde die Deckenlampe im Untergeschoss in einer Ordination aus den Verankerungen gelöst und zerstört. Wir wurden noch am gleichen Tag kontaktiert und entschuldigten uns selbstverständlich für die Unannehmlichkeiten. Die neue Deckenleuchte wurde auf Wusch des Eigentümers selbst organisiert und von uns bezahlt, da der Selbstbehalt höher gewesen wäre. Nach einer Terminvereinbarung wurde dann bereits kurz darauf die neue Deckenleuchte von uns fachgerecht montiert.
Installationen
Trotz vorheriger Vereinbarung mit dem Installateur wurde die neue Installation im Badezimmer nicht auf die dünne alte Mauer montiert sondern in die Mauer. Es wäre eine Vorsatzschale geplant gewesen, weil eben diese Mauer nur 7 cm dick war. Durch diesen Fehler entstanden natürlich große Löcher in der Wand und die Abflussrohre standen aufgrund ihres Rohrdurchmessers auf der anderen Seite der Wand hervor, dort wo die neue Küche geplant war. Auch dieser Fehler wurde vom Installateur behoben und die Rohre wurden in die neu geplante Vorsatzschale hinein verlegt. Die Löcher in der Mauer wurden von uns nachher fachgerecht verschlossen.
Unterschiedliche Raumhöhen
Die alte Wohnungsdecke war in dem neu zusammengelegten großen Raum leider sehr ungleichmäßig und wir hatten dadurch unterschiedliche Raumhöhen. Differenzen bis zu sechs Zentimeter mussten wir feststellen. Zum Glück hatte die Wohnung eine durchschnittliche Raumhöhe von 2,70m. Daher konnten wir durch etwas mehr Materialaufwand eine neu abgehängte Decke herstellen. Der Vorteil für den Bauherren bestand darin, dass er um etwa 1/3 mehr an Dämmmaterial in die Decke hinein bekam und die Bauherrin ihre ursprünglichen geplanten, aber technisch zuvor nicht möglichen Spots in der Küche erhielt.
Reparaturen nach Stemmarbeiten
Bei den Stemmarbeiten im Vorraum für den neuen Verteilerschrank entstand aufgrund der sehr dünnen Wände ein Putzschaden in der Nachbarwohnung. Nachdem uns noch am selben Tag der Nachbar darauf aufmerksam gemacht hat, erfolgten ein paar Tage später bereits ganz unkompliziert die Reparaturarbeiten.
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